Wir, der Elisabeth-Aue e.V., haben uns als Ziel gesetzt, die Felder der Elisabeth-Aue größtmöglich zu erhalten. In dieser Legislaturperiode haben wir mit anderen Aktiven dies auch geschafft.
Wir wissen: Berlin braucht dringend Wohnraum. Wir wissen aber auch: Die geplante Totalbebauung schneidet die Frischluftzufuhr für den Norden von Berlin ab, hohe Baukosten werden keinen sozialen Wohnraum schaffen und der Verkehr wird zum Erliegen kommen (siehe auch Begründung). Gemäß unserer Satzung haben wir nun ein Nutzungskonzept erstellt. Es ist bewußt allgemein gehalten, so dass in einem nachgelagerten Prozess Raum für eine detailierte Flächengestaltung bleibt.
Die drei zentralen Bestandteile:
- Die Frischluftzufuhr bleibt durch ein Erholungsgebiet/Grünfläche/Landwirtschaftsfläche als Landschaftsschutzgebiet erhalten
- Wohnraum soll im Rahmen einger gemäßigten Randbebauung geschaffen werden
- Eine Schule soll errichtet werden
Erholungsfläche/Grünfläche/Landwirtschaftsfläche
Als Reinickendorf großflächig bebaut wurde, wurde gleichzeitig vom Großbauprojekt Elisabeth-Aue abgesehen, da der Berliner Norden dringend eine Frischluftzufuhr benötigte. Durch die heutige Umweltbelastung und der immer größer werdenden Stadt ist es um so wichtiger, Grünflächen zu erhalten, um die Frischluftzufuhr zu gewährleisten.
Das Gebiet muss daher als Landschaftschutzgebiet ausgewiesen werden, wodurch gesichert ist, dass die Fläche der Elisabeth-Aue nicht bebaut werden kann. Es bietet viel Freiraum für Erholungsflächen, Grünflächen und Landwirtschaftsflächen. Die Tierwelt hat damit ein Rückzugsgebiet und der Mensch zeigt, das die Natur zu beachten ist.
Wohnraum
Entlang des Rosenthaler Weges soll eine Randbebauung zugelassen werden, wo Wohnhäuser entstehen können. Die Bautiefe darf 100 m ab Rosenthaler Weg in Richten Norden nicht überschreiten. Die Bauweise darf maximal 3-geschossig sein, um die Frischluftzufuhr weiterhin zu gewährleisten. So könnte hier sozialverträglicher Wohnraum entstehen.
Schule
In Französisch Buchholz wird dringend eine Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe benötigt. Diese soll direkt an der jetzigen Wendeschleife der M50 entstehen. Auch ein Schulgarten wäre planbar, um Kindern und Jugendlichen die Natur erklären und Sie an gesunde Lebensweise und Nachhaltigkeit heranzuführen.
Straßenbahn
Die Straßenbahn M 50 soll bis zur B96a weitergeführt werden, oder sogar in Richtung Nordend (Dietzgenstraße) verlängert werden.
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